Der ehemalige Weltklasse-Skispringer Martin Schmitt zeigt sich trotz der aktuellen Schwierigkeiten optimistisch hinsichtlich der WM-Chancen des deutschen Teams. «Ich bleibe noch recht cool. Die Jungs, die können schon was», erklärte der Eurosport-Experte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
WM als letzte Chance für enttäuschte Athleten
Schmitt betont, dass die Weltmeisterschaften, die als eigenständiges Event vom Weltcup losgelöst stattfinden, eine wertvolle Gelegenheit darstellen könnten. «Es ist die letzte Chance für die ‚Enttäuschten‘, nochmal aufzuzeigen. Ich mochte das immer extrem», fügte er hinzu.
Keine Ambitionen für die Bundestrainer-Position
Das Team, das unter der Leitung von Bundestrainer Stefan Horngacher steht, hat seit Mitte Dezember im Weltcup kein Einzelpodest erreicht. Am Sonntag findet in Trondheim der erste Wettkampf des Saisonhöhepunkts statt, bei dem Olympiasieger Andreas Wellinger und der stark gestartete Pius Paschke antreten werden.
Obwohl Schmitt oft als möglicher Nachfolger für Horngacher gehandelt wird, hat er derzeit keine Ambitionen auf die Trainerposition. «Mittelfristig ist es kein Thema für mich», erklärte der 47-Jährige.
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