Der VfB Stuttgart musste im heimischen Stadion eine herbe Niederlage hinnehmen, als sie in der Fußball-Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg mit 1:2 verloren. Sportvorstand Fabian Wohlgemuth bezeichnete die Niederlage zwar als «ärgerlich», jedoch sei es kein «Weltuntergang». Diese vierte Saisonniederlage vor heimischer Kulisse war für die Verantwortlichen enttäuschend.
Die Stuttgarter gingen durch einen beeindruckenden Sololauf des eingewechselten Nick Woltemade in Führung. Dieser wurde von Wohlgemuth als «außergewöhnlich» gelobt und sorgte für das 1:0 in der 72. Minute. Doch die Freude währte nicht lange, denn Trainer Sebastian Hoeneß kritisierte die letzte Phase des Spiels, in der das Team 18 «unreife» Minuten zeigte und zwei späte Gegentore in der 77. und 87. Minute kassierte.
Hoeneß äußerte, dass diese Niederlage schwer zu akzeptieren sei, da der VfB Stuttgart mit einem Sieg auf den vierten Platz hätte vorrücken können, was die Chancen auf eine erneute Champions-League-Qualifikation verbessert hätte. Stattdessen fällt der Vizemeister nun etwas zurück. Der Trainer betonte die Notwendigkeit, aus dieser Erfahrung zu lernen und kündigte an, dass das Team am kommenden Sonntag gegen die TSG 1899 Hoffenheim versuchen wird, 90 bis 95 Minuten lang eine solide Leistung zu zeigen.
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