Der plötzliche Tod von Jemima Kabeya, der Junioren-Nationaltorhüterin aus Frankreich, hat die Handball-Community erschüttert und große Trauer ausgelöst. Der Präsident des Weltverbandes, Hassan Moustafa, bezeichnete den Verlust eines so strahlenden und lebendigen jungen Lebens als „unbeschreibliche Tragödie“.
Kabeya ist am vergangenen Montag im Alter von nur 21 Jahren verstorben. Die genauen Umstände ihres Todes sind derzeit unbekannt. Ihr Verein, Handball Plan-de-Cuques, drückte in einer emotionalen Botschaft ihre Trauer aus: „Sie war eine Torhüterin mit großem Talent und eine vorbildliche Teamkollegin, aber vor allem war Jemima eine fröhliche junge Frau voller Freundlichkeit. Ihr Lächeln und ihr Engagement werden in unseren Herzen unauslöschliche Erinnerungen hinterlassen.“
Im Jahr 2022 nahm Kabeya an der Junioren-Weltmeisterschaft für Frankreich teil und zählte in dieser Saison zu den besten Torhüterinnen der ersten französischen Liga mit 78 Paraden und einer Quote von 35,6 Prozent. Sie hatte ihren Vertrag erst kürzlich um zwei Jahre verlängert.
Der tragische Tod von Kabeya versetzt die gesamte Handball-Familie in Trauer. Nodjialem Myaro, Präsidentin der französischen Frauenhandball-Liga, sprach ihr Mitgefühl aus: „Unsere Gedanken sind in dieser schmerzhaften Zeit bei ihren Eltern.“
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