Pep Guardiola hat mit Manchester City einen neuen Tiefpunkt noch mal abgewendet und eine riesige Pokal-Blamage verhindert. Der Starcoach rettete sich mit dem Vorjahresfinalisten des FA-Cups bei Leyton Orient in die nächste Runde. Die Cityzens gewannen nach einem langen 0:1-Rückstand beim Londoner Club mit gerade einmal 2:1 (0:1).
Der Gegentreffer ließ schon wieder schlimmstes befürchten bei Guardiolas Team, das in dieser Saison einfach nicht zu seiner Form findet. Nach einem Klasse-Schuss fast von der Mittellinie durch Jamie Donley prallte der Ball von der Latte gegen City-Keeper Stephan Ortega.
Der deutsche Keeper hatte im Rückwärtslaufen versucht, den Ball zu parieren, was ihm aber nicht gelang. Stattdessen prallte das Spielgerät von der Latte an seinen Rücken – und von dort ins Tor. «Es ist unglaublich – so etwas sieht man nicht oft, und es gegen City zu machen, ist unglaublich», sagte Leyton-Kapitän Dan Happe der BBC in der Pause.
De Bruyne trifft nach Einwechslung
Auch City-Neuzugang Omar Marmoush von Eintracht Frankfurt konnte die Gäste-Nerven nicht beruhigen. Das gelang zumindest ein bisschen dem 20 Jahre alten Innenverteidiger Abdukodir Khusanov (56.). Er war wie der Ex-Frankfurter Marmoush erst im Winter zum englischen Meister gewechselt, er kam von RC Lens aus Frankreich. Der eingewechselte Kevin De Bruyne (79.) erzielte schließlich den Siegtreffer.
Weitere Nachrichten
Argentinien triumphiert über Brasilien mit 4:1 beim WM-Qualifikationsspiel
Como 1907: Der neue FC Hollywood im italienischen Fußball
Argentinien besiegt Brasilien klar in der WM-Qualifikation