Im Oktober letzten Jahres überraschte Benedikt Duda, der Tischtennis-Spieler des Jahres in Deutschland, mit seinem Auftritt im Endspiel der Europameisterschaft. Doch nur drei Monate später hat der 30-Jährige aus freudigen Gründen mit seiner Form zu kämpfen. „Ich bin seit vier Wochen Papa eines Sohnes und schlafe im Moment nicht richtig. Es dauert wohl noch ein bisschen, bis ich mich an alle Umstellungen gewöhnt habe“, erklärte der Weltranglisten-15. nach zwei Niederlagen beim ersten Grand-Smash-Turnier des Jahres in Singapur.
Im Einzelwettbewerb schied Duda bereits in der ersten Runde gegen seinen deutschen Nationalmannschafts-Kollegen Ricardo Walther aus. Im Doppel verlor er am Donnerstag zusammen mit seinem Partner Dang Qui mit 0:3 Sätzen gegen die französischen Brüder Felix und Alexis Lebrun. „Ich war sehr schlecht. Ich bin etwas aus meinem gewohnten Rhythmus“, sagte Duda nach den Niederlagen.
Die Grand-Smash-Turniere im Tischtennis wurden 2020 nach dem Vorbild der Tennis-Grand-Slams ins Leben gerufen. In diesem Jahr finden die Turniere in Singapur, Las Vegas, Malmö und Peking statt. Während Duda mit seinen Herausforderungen kämpft, stehen die deutschen Nationalspieler Patrick Franziska und Dang Qiu in Singapur im Viertelfinale. Franziska ist der einzige europäische Spieler, der bislang ein Finale eines Grand-Smash-Turniers erreicht hat.
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