24. Januar 2025

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Angeschlagener Skirennfahrer Jocher reist aus Kitzbühel ab

Angeschlagener Skirennfahrer Jocher reist aus Kitzbühel ab

Simon Jocher lässt die Hahnenkamm-Rennen aus. Eine Fersenprellung macht dem deutschen Skirennfahrer weiter zu schaffen. Eine Prognose Richtung WM im Februar wagt er noch nicht.

Der angeschlagene Skirennfahrer Simon Jocher verzichtet auf die Hahnenkamm-Rennen und reist vorzeitig aus Kitzbühel ab. Es gehe ihm «nicht so rosig» wie gewünscht, berichtete der 28-Jährige. Er habe «deutliche Schmerzen im Fuß». Ein Start sei keine Option, sagte Jocher vor dem Super-G am Freitag und der Abfahrt am Samstag (jeweils 11.30 Uhr/ZDF und Eurosport).

Jocher hatte kurz nach Weihnachten in der Abfahrt von Bormio bei der Landung nach einem Sprung eine starke Fersenprellung erlitten und die folgenden Rennen ausgelassen. Im ersten Training in Kitzbühel am Dienstag habe er zwar «ganz ordentlich» fahren können, erklärte der Schongauer. Danach habe der Fuß aber «extrem stark reagiert» und sei wieder angeschwollen. Auf das zweite Training am Mittwoch hatte er wegen der Schmerzen dann verzichtet.

Starts in Garmisch und bei WM noch offen

In Absprache mit Trainern, Physiotherapeuten und medizinischer Abteilung sei entschieden worden, dass er die Rennen auf der berüchtigten Streif auslässt, so Jocher. «Wenn man in einer Abfahrt nicht hundert Prozent parat ist und eventuell zurückzieht, stehen größere Dinge im Raum als eine Fersenprellung.»

Das habe auch der heftige Sturz von Teamkollege Jacob Schramm im Training am Mittwoch wieder gezeigt. Der 26-Jährige erlitt eine Gehirnerschütterung und eine komplexe Knieverletzung.

Über einen Start beim Heimrennen in Garmisch-Partenkirchen am 2. Februar müsse kurzfristig entschieden werden, erklärte Jocher. Anschließend findet im österreichischen Saalbach-Hinterglemm die WM (4. bis 16. Februar) statt.