Die deutsche Nordischen Kombinierer geraten im Weltcup zunehmend ins Hintertreffen, haben ein Heimspiel ohne eigenen Podestplatz aber gerade noch verhindert. Olympiasieger Vinzenz Geiger schaffte es im sonnigen Schonach nach einem durchwachsenen Normalschanzensprung und starker Laufleistung auf Platz drei. Besser waren nur der österreichische Sieger Johannes Lamparter und Jarl Magnus Riiber. Der Norweger verteidigte damit das Gelbe Trikot des Gesamtführenden.
Zweitbester Deutscher wurde Julian Schmid, der allerdings nicht über Rang zehn hinauskam. Am Samstag hatten der laufstarke Geiger und Teamkollege Schmid die Ränge fünf und sieben belegt. Die Dominanz, mit der die Schützlinge von Eric Frenzel im November in den Winter gestartet waren, ist längst verflogen.
Armbruster «unglaublich glücklich»
Mit Blick auf die Nordische Ski-WM in Trondheim (ab 26. Februar) ist Kombiniererin Nathalie Armbruster die derzeit größte deutsche Hoffnungsträgerin. Bei ihrem Heimspiel im Schwarzwald schaffte es die 19-Jährige auf Platz zwei hinter der Norwegerin Ida Marie Hagen.
«Das ist ein perfekter Tag. Ich bin so unglaublich glücklich und komplett überwältigt. Zweite vor meiner Familie zu sein, ist einfach atemberaubend», sagte die Deutsche.
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