Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig hält trotz einer enttäuschenden Hinrunde an seinem Trainer Daniel Scherning fest. Das gab der Tabellenvorletzte drei Tage nach dem 0:1 gegen den 1. FC Nürnberg und nach einer «tiefgreifenden Analyse» bekannt. Teil dieser gemeinsamen Beratungen von Aufsichtsrat und Geschäftsführung sei auch ein gemeinsamer Austausch mit Scherning gewesen, teilten die Niedersachsen mit.
Scherning erhält also weiterhin das Vertrauen, obwohl Braunschweig nur eines seiner letzten neun Liga-Spiele gewinnen konnte. «Ich bin überzeugt, dass wir die notwendige Stabilität und eine sportliche Wende nur mit einer klaren Linie und Kontinuität erreichen können. Kontinuität ist nicht immer der einfache, aber zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Ansatz, wenn man nachhaltig Erfolg haben will», äußerte Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel und kündigte an, den Klassenerhalt zu schaffen.
Der 41 Jahre alte Scherning hatte die Braunschweiger im November 2023 übernommen. Für ihn spricht, dass er die Mannschaft in der vergangenen Saison trotz einer noch schwierigeren Ausgangssituation vor dem Abstieg rettete. Und dass er einen großen Rückhalt in der Mannschaft hat. «Wir stehen zu 1000 Prozent hinter Daniel», sagte Kapitän Ermin Bicakcic zuletzt.
Weitere Nachrichten
Ex-NFL-Spieler Bill Bergey gestorben
Mavs-Aufholjagd scheitert – Sorgen um Basketball-Star Doncic
Bei Netflix-Premiere: Mahomes führt Kansas City zum Sieg