Fußball-Nationalspieler Julian Brandt von Borussia Dortmund hat nach dem 3:1-Sieg beim VfL Wolfsburg ein klares Bekenntnis zu dem BVB-Trainer Nuri Sahin abgegeben. «Ich vertraue dieser Mannschaft und ich vertraue diesem Trainer zu 100 Prozent», sagte der 28-Jährige. «Ich glaube an diesen Weg und ich glaube auch, dass der viel Positives mit sich bringen wird. Der Rest wird kommen!»
Nach vier Pflichtspielen ohne Sieg hätten die Dortmunder im letzten Spiel des Jahres auf Platz elf zurückfallen können. So aber gehen sie als Tabellensechster mit nur zwei Punkten Rückstand auf einen Champions-League-Platz in die kurze dreiwöchige Winterpause der Bundesliga.
«Es ist ja nicht so, dass alles komplett schlecht ist. Es ist einfach so, dass wir lernen müssen, erwachsener zu werden», sagte Brandt über die ersten sechs Monate mit dem Cheftrainer Sahin. «Es ist immer noch eine Entwicklung. Aber die muss auch irgendwann mal irgendwo ankommen.»
Auf einer Stufe mit Wirtz und Musiala?
Brandt selbst gab in Wolfsburg ein überzeugendes Comeback nach vierwöchiger Verletzungspause. Das 3:0 schoss der offensive Mittelfeldspieler selbst. Das 2:0 durch Maximilian Beier bereitete er vor.
«Jule hat heute wieder einmal gezeigt, dass er für uns absolut unersetzlich ist», sagte sein Trainer. «Für mich ist Jule in der Bundesliga auf dieser Position unter den Top 3 – neben den anderen beiden Experten.» Damit meinte Sahin die Nationalspieler Florian Wirtz von Bayern Leverkusen und Jamal Musiala von Bayern München.
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