Die Basketballer von Alba Berlin haben das Final Four im BBL-Pokal verpasst. Die Hauptstädter verloren am Sonntag das Viertelfinalspiel bei den Bamberg Baskets mit 67:80 (36:35). Das Top Four findet am 15./16. Februar 2025 statt. Der Austragungsort steht noch nicht fest. Bislang sind die Skyliners Frankfurt und der Syntainics MBC qualifiziert. Der vierte Teilnehmer wird an diesem Montag (20.00 Uhr Dyn) zwischen Titelverteidiger Bayern München und Rasta Vechta ermittelt.
Beste Berliner Schützen waren Matt Thomas mit 15 und Matteo Spagnolo mit zwölf Punkten. Trainer Israel Gonzalez musste auf Gabriele Procida verzichten, der am Freitagabend bei der Euroleague-Pleite beim AS Monaco umgeknickt war. Alba startete zwar mit einer 6:3-Führung, verlor danach aber schnell den Faden. Besonders offensiv ging bei den Gästen wenig. Ende des ersten Viertels war der Rückstand so erstmalig zweistellig (11:21).
0:11-Lauf kostet den Sieg
Doch danach fing sich Alba wieder. Zumal auch Bamberg sich nun mehr Fehlwürfe leistete. Vor allem Thomas belebte nun die Offensive der Berliner. Punkt für Punkt kamen sie wieder heran und gingen sogar kurz vor der Pause nach langer Zeit wieder in Führung.
Kurz nach dem Seitenwechsel bauten sie diese auf fünf Punkte aus (51:46). Doch anschließend folgte ein 0:11-Lauf und Alba lief wieder einem Rückstand hinterher. Der Berliner Defensive gelang es kaum noch, Bamberg zu stoppen. Im letzten Viertel wuchs der Rückstand auf 16 Punkte an (60:76). Das konnte Alba nicht mehr kontern.
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