23. November 2024

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Schweizer heiß auf Italien – Yakin warnt vor Donnarumma

Die Eidgenossen freuen sich auf das Achtelfinale gegen den Titelverteidiger - wohl auch, weil viele ihrer Profis in Italien spielen. Gegen Torwart Donnarumma sei Präzision gefragt, erklärt der Coach.

Die Schweizer Fußball-Nationalmannschaft fiebert dem Achtelfinale gegen Italien bei der Europameisterschaft entgegen. «Wir freuen uns riesig auf das Duell», sagte Trainer Murat Yakin. «Bis jetzt funktioniert bei uns Vieles», meinte der 49-Jährige mit Blick auf die Vorrunde, die die Eidgenossen als Zweiter der Gruppe A hinter Gastgeber Deutschland abgeschlossen hatten. In der K.o.-Phase herrsche natürlich ein «anderer Erwartungsdruck», das Team verfüge aber über «genug Qualität und Erfahrung».

Sechs Spieler aus dem Schweizer EM-Kader stehen bei italienischen Clubs unter Vertrag. Auch das macht die Partie gegen den Titelverteidiger am kommenden Samstag in Berlin für Yakins Mannschaft besonders. Der frühere Bundesliga-Profi warnte vor Italiens starkem Torhüter Gianluigi Donnarumma. «Präzise und effizient» müssten die Schweizer Offensivleute vorgehen, um den Keeper von Paris Saint-Germain zu überwinden. Beim dramatischen 1:1 gegen Kroatien am Montag in Leipzig habe Donnarumma «unmögliche Bälle pariert», so Yakin. Unter anderem wehrte der Torwart einen Elfmeter von Kroatiens Star Luka Modric ab.