Der deutsche Handball-Rekordmeister THW Kiel beschäftigt sich laut Geschäftsführer Viktor Szilagyi mit einer Rückkehr von Nationaltorhüter Andreas Wolff. «Andreas hat kürzlich öffentlich kommuniziert, dass er gerne nach Deutschland zurückkehren will», sagte der frühere Profi in einem Interview den Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags. «Das ist mir nicht verborgen geblieben. Wir haben uns in Köln ausgetauscht. Sollte es Signale geben, dass eine Umsetzung möglich wäre, würden wir sicherlich alles dafür tun. Aktuell ist es aber zu früh, darüber zu sprechen.»
Wolff spielte bereits zwischen 2016 und 2019 für den THW. Von dort aus wechselte er zum polnischen Top-Club KS Kielce, bei dem der 33 Jahre alte Schlussmann einen langfristigen und bis 2028 gültigen Vertrag besitzt. In den vergangenen Wochen wurde auch über einen Wechsel zum SC Magdeburg spekuliert. Ab 2025 wird der Spanier Gonzalo Pérez de Vargas das Kieler Tor hüten. Einen vorgezogenen Wechsel hält Szilagyi für «eher unwahrscheinlich».
Eine Diskussion um Chefcoach Filip Jicha lässt Szilagyi indes auch weiterhin nicht aufkommen. «Er bleibt Trainer», sagte der 45-Jährige trotz des ausgebliebenen Erfolgs in der kürzlich zu Ende gegangenen Saison.
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