Nach der Verpflichtung eines neuen Sportchefs will der 1. FC Union Berlin auch auf der Trainer-Position schnell Klarheit schaffen. Nach Informationen des «Sportbuzzer» soll der ehemalige Mainzer Coach Bo Svensson bei den Köpenickern übernehmen. Der 44-Jährige würde damit auf den kurz vor Saisonende freigestellten Nenad Bjelica sowie Interimstrainer Marco Grote folgen.
Seit der Bundesliga-Rettung in letzter Minute gilt Svensson Medienberichten zufolge als Wunschkandidat der Berliner, die erst am Dienstag Horst Heldt als neuen Geschäftsführer Profifußball verkündet hatten. Wie Sky berichtete, sollen sich Svensson und Heldt am Mittwoch zu Gesprächen getroffen haben.
Svensson hatte bis 2023 den FSV Mainz 05 gecoacht und wurde schon nach dem Aus von Urs Fischer als potenzieller Nachfolger gehandelt. Der Däne soll allerdings auch Angebote von anderen Vereinen haben.
Oliver Ruhnert, der auf eigenen Wunsch wieder Chefscout bei Union wird, hatte sich noch am Wochenende äußerst positiv über Svensson geäußert. «Warum sollte Bo Svensson nicht zu Union passen? Er hat in Mainz richtig erfolgreich gearbeitet, ist ein erfahrener und engagierter Bundesliga-Trainer. Ich glaube schon, dass das passen könnte», sagte Ruhnert beim TV-Sender Welt TV.
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