Tennisprofi Alexander Zverev ist beim Masters-1000-Turnier in Rom souverän in die dritte Runde eingezogen. Der Olympiasieger gewann sein Auftaktmatch gegen den Australier Aleksandar Vukic mit 6:0, 6:4. In der ersten Runde hatte der Weltranglisten-Fünfte ein Freilos gehabt. Gegen den Italiener Luciano Darderi wird Zverev nun um den Einzug ins Achtelfinale spielen.
«Es war ein guter Start, besonders im ersten Satz», sagte Zverev über seinen erfolgreichen Turnierauftakt. Er hoffe, in dieser Woche seinen Sandplatz-Rhythmus für die French Open zu finden.
Zverev hatte gegen Außenseiter Vukic, die Nummer 70 der Welt, anfangs keine Mühe. Der 27-Jährige nahm seinem Gegner direkt dessen erstes Aufschlagspiel ab, ließ noch zwei weitere Breaks folgen und sicherte sich nach gerade mal 31 Minuten den ersten Satz. Mit einer für den Australier unerreichbaren Vorhand beendete Zverev im umkämpften zweiten Satz das Match zu seinen Gunsten. Nach 79 Minuten war sein Weiterkommen perfekt.
Turnier in Rom als Generalprobe für die French Open
Bislang war es für Zverev eine unbefriedigende Sandplatz-Saison. Bei den Masters-Turnieren in Monte-Carlo und Madrid scheiterte Deutschlands Topspieler jeweils im Achtelfinale, beim Heimevent in München im Viertelfinale.
In Rom ist der gebürtige Hamburger Zverev an Position drei gesetzt und hofft auf den Einzug in sein erstes Einzel-Endspiel in diesem Jahr. Das Turnier in der italienischen Hauptstadt ist die Generalprobe für das zweite Grand-Slam-Turnier der Saison, die French Open in Paris vom 26. Mai bis 9. Juni.
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