Die New York Knicks haben in der zweiten Runde der NBA-Playoffs den Auftakt gegen die Indiana Pacers gewonnen. Das Team mit dem Niedersachsen Isaiah Hartenstein siegte im Madison Square Garden 121:117.
Center Hartenstein traf für 13 Punkte und erzielte bei auslaufender Uhr zur Halbzeit einen Korb aus der eigenen Hälfte. Überragender Basketballer auf dem Parkett war ein weiteres Mal sein Teamkollege Jalen Brunson, der auf 43 Punkte kam. Es war die vierte Playoff-Partie in Serie, in der er mindestens 40 Punkte erzielte. In der Best-of-Seven-Serie braucht es vier Siege zum Weiterkommen und zum Einzug in die Finals der Eastern Conference. Spiel zwei ist am Mittwochabend (Ortszeit) ebenfalls in New York.
In der Western Conference holten die Minnesota Timberwolves den zweiten beeindruckenden Sieg in Serie gegen Titelverteidiger Denver Nuggets und können schon in den anstehenden Heimspielen den Einzug in die Finals der Western Conference perfekt machen. In Denver gewannen die Timberwolves 106:80 und frustrierten die Nuggets um die Stars Nikola Jokic und Jamal Murray. Im Lauf der ersten Halbzeit ließ sich Murray dazu hinreißen, während der Partie ein Heizkissen aufs Spielfeld zu werfen.
Die Timberwolves hatten zwischenzeitlich 32 Punkte Vorsprung und bearbeiteten die Nuggets vor allem in der Defensive effektiv. Dabei musste das Team auf Rudy Gobert verzichten, der wegen der Geburt seines ersten Kindes nicht dabei war. Beste Werfer waren Karl-Anthony Towns und Anthony Edwards mit jeweils 27 Punkten für die Gäste. Bei den Nuggets kam Aaron Gordon auf 20 Zähler. Jokic beendete den Abend mit für seine Verhältnisse schwachen 16 Zählern. Er kam auf nur fünf Körbe aus dem Spiel heraus.
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