Deutschlands Rollstuhlbasketballer haben sich für die Paralympics in Paris qualifiziert. Im entscheidenden Überkreuz-Spiel beim Qualifikationsturnier im französischen Antibes nutzte das Team von Bundestrainer Michael Engel am Montag seine letzte Chance und setzte sich klar mit 70:39 (34:17) gegen den Iran durch.
In der Gruppenphase hatte Deutschland Siege gegen Kolumbien und Marokko geholt, gegen Gruppensieger Italien gab es zum Abschluss eine Niederlage. Somit ging es in einem von vier Entscheidungsspielen gegen den Dritten aus der Überkreuzgruppe. Gegen den Iran setzte sich die Mannschaft des Deutschen Behindertensportverbandes im zweiten Viertel vorentscheidend auf 34:17 ab.
Nachdem bei den vergangenen Paralympics in Tokio zwölf Teams teilgenommen hatten, sind es in Paris in allen Mannschaftssportarten nur noch acht. Umso schwieriger war die Qualifikation.
In den Mannschaftssportarten ist Deutschland auch mit den Sitzvolleyballern und dem Rollstuhlrugby-Nationalteam in Frankreich dabei. Die Rollstuhlbasketballerinnen wollen bei ihrer Qualifikation in Japan kämpfen 17. April das Paris-Ticket holen.
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