Die Eisbären Berlin haben bei den Straubing Tigers den vorzeitigen Einzug ins Playoff-Finale verpasst. Der Rekordmeister verlor das vierte Aufeinandertreffen bei den Tigers mit 2:3 (0:1, 1:0, 1:2) und führt in der Serie Best-of-Seven nur noch mit 3:1.
Mit einem Erfolg im Heimspiel am Mittwoch (19.30 Uhr/MagentaSport) kann der Hauptstadt-Club dennoch das Playoff-Finale perfekt machen.
Die Gastgeber aus Niederbayern zeigten, dass sie ihre letzte Chance auf eine Wende in der Serie nutzen wollten. Cole Fonstad schoss für das Team von Trainer Tom Pokel im ersten Drittel das 1:0 (10. Minute). Die Berliner kamen erst im zweiten Durchgang richtig in die Partie und wurden durch den ersten Playoff-Treffer von Nationalspieler Frederik Tiffels belohnt (30.).
Tigers-Stürmer Mark Zengerle sorgte im Schlussdrittel für die erneute Führung (44.), die Josh Samanski auf 3:1 ausbauen konnte (50.). Berlin kam durch Blaine Byron noch auf einen Treffer heran (54.). Straubings Torhüter Hunter Miska rettete in der Schlussphase den umjubelten ersten Erfolg gegen die Eisbären.
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