Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl hat keine Zweifel an einer planmäßigen Austragung des DFB-Pokal-Halbfinals zwischen seinem Team und dem 1. FC Kaiserslautern.
«Wenn es nicht extrem werden sollte, hat der Platz eine bespielbare Rasenfläche. Dann wird das auch funktionieren, dass wir spielen können. Ich war überrascht, dass der Platz in gutem Zustand war», sagte Ziehl am Ostermontag zu den Vorbereitungen im Ludwigspark. Die Partie ist für Dienstagabend (20.45 Uhr/ARD und Sky) angesetzt.
Ziehl hat den Platz nach eigenen Angaben bereits inspiziert. «Am Samstagmorgen sah der Platz gut aus, vor allem die kritischen Stellen vom Gladbach-Spiel. Es war eine kluge Entscheidung, die Plane gestern noch einmal draufzulegen», sagte der 46-Jährige, dessen Club in dieser Saison bereits Meister FC Bayern München, Pokalfinalist Eintracht Frankfurt sowie Borussia Mönchengladbach aus dem Pokal geworfen hat. Das Spiel gegen Gladbach war wegen des unbespielbaren Rasens abgesagt und einige Wochen später nachgeholt worden.
Ziehl war überrascht, dass Trainerkollege Friedhelm Funkel dem Drittligisten die Rolle des Favoriten zugeschoben hat. «Hätte ich das heute das erste Mal gehört, hätte ich gedacht, das ist ein Aprilscherz. Für die Siege gegen Bayern, Frankfurt, Gladbach kann man sich nichts kaufen. Das hat keine Relevanz für das morgige Spiel. Es ist eine nette Geschichte. Ich glaube, wir selbst wissen um die Rollenverteilung», sagte Ziehl. Gegner im Finale am 25. Mai wäre der Sieger der Partie zwischen Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen und Zweitligist Fortuna Düsseldorf.
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