Bayer Leverkusens Sportgeschäftsführer Simon Rolfes hat sich während der Vertragsgespräche mit Trainer Xabi Alonso nur wenig Sorgen gemacht, dass der Erfolgstrainer den Fußball-Bundesligisten doch verlassen könnte. «Die waren nicht da, sonst wären wir nicht so gelassen gewesen», sagte Rolfes beim Sender Sky. «Das Bauchgefühl hat mich immer optimistisch sein lassen.»
Bayer und Alonso hatten am Freitag verkündet, dass Alonso trotz mutmaßlicher Angebote von Topvereinen wie dem FC Bayern auch nach dem Sommer in Leverkusen bleiben wird. Es sei wichtig gewesen, in der Länderspielpause «eine klare Richtung» anzugeben, sagte Rolfes, damit sich der Club wieder auf den Fußball konzentrieren könne. «Das Entscheidende ist das Gespräch mit Xabi, der Austausch – und nicht mit irgendwelchen anderen.»
Leverkusen führt die Bundesliga mit großem Vorsprung an und hat zudem im DFB-Pokal und in der Europa League Titelchancen. Alonsos Vertrag ist bis 2026 gültig.
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