Die Atlanta Hawks haben in der NBA erneut für eine Überraschung gesorgt und mit den Boston Celtics das derzeit mit Abstand beste Team bezwungen. Der Tabellenzehnte der Eastern Conference schlug den Spitzenreiter mit 123:122 (69:63, 112:112) nach Verlängerung. Bereits drei Tage zuvor hatten die Hawks gegen die Celtics gewonnen und damit den Erfolgslauf der Celtics in der nordamerikanischen Basketballliga von neun Siegen in Serie gestoppt.
Zum Matchwinner avancierte Dejounte Murray. Der 27-Jährige erzielte alle elf Punkte Atlantas in der Verlängerung, traf in der Schlusssekunde den entscheidenden Wurf und markierte mit insgesamt 44 Zählern einen persönlichen Karrierebestwert. Bester Werfer Bostons war Jayson Tatum (31 Punkte). Die Hawks fuhren ihren vierten Erfolg in Serie ein und haben nun sechs Siege Vorsprung auf die Brooklyn Nets um Basketball-Weltmeister Dennis Schröder. Damit befinden sich die Hawks weiter auf Kurs, es in die Vorqualifikation für die Playoffs zu schaffen.
Im zweiten Spiel am Donnerstag (Ortszeit) musste sich auch das zweitbeste Team der Eastern Conference geschlagen geben. Die Milwaukee Bucks um Superstar Giannis Antetokounmpo verloren auswärts bei den New Orleans Pelicans mit 100:107 (45:61), auch 35 Punkte und 14 Rebounds von Antetokounmpo reichten den Bucks nicht zum Sieg. Bester Werfer New Orleans‘ war Zion Williamson (28 Punkte). Die Pelicans rangieren im Westen einen Platz vor den Dallas Mavericks auf dem fünften Platz.
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