Vor der Länderspiel-Premiere der Fußball-Nationalmannschaft in den Trikots für die Heim-Europameisterschaft hat Bayern-Profi Thomas Müller eine Anekdote zu den weiter heiß diskutierten Shirts erzählt.
«Ich kann mich erinnern, dass wir beim allerersten Foto-Shooting zehn weiße Trikots hatten – und das pinke war bei mir. Ich dachte kurz, dass das Torwart-Trikot vielleicht am falschen Platz hängt», sagte der 34 Jahre alte Offensivspieler «Sports Illustrated» vor dem EM-Test am Samstag (21.00 Uhr/ZDF) gegen Frankreich.
«Ich habe natürlich erst mal Augen gemacht, aber ich finde es von der Optik ganz gut. Ich kann mit diesen Farbtönen schon etwas anfangen. Das Entscheidende wird aber sein, dass wir das erste Spiel in dem Ding gewinnen», bemerkte Müller.
In Lyon wird die DFB-Auswahl allerdings im neuen, klassisch weiß gehaltenen Dress des Ausrüsters Adidas auflaufen. Erst am Dienstag werden Müller und Co. in Frankfurt gegen die Niederlande das pinkfarbene Trikot tragen, das als neues Auswärtstrikot firmiert.
Am Samstag haben die Franzosen als Gastgeber die Trikotwahl. Sie werden in Blau auflaufen, und darum die Deutschen im weißen Heimdress. Zu den Diskussionen gerade um das pinkfarbene Outfit sagte Langzeit-Nationalspieler Müller: «Ich weiß, dass es – egal bei welchem Trikot – immer Stimmen geben wird, die sagen, dass es zu langweilig ist. Und wenn es mal ein bisschen optisch herausfordernder ist, dann wird gerne ein bisschen gehatet im Netz. Aber das tut der Sache keinen Abbruch. Es gibt auch ganz viele, die es super finden. Gerade was Geschmack betrifft, lässt sich eben streiten.»
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