23. November 2024

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«Schlecht wie das Wetter»: Skispringerin Schmid enttäuscht

Dreimal WM-Gold im Vorjahr, viel Frust in diesem Winter: Für Katharina Schmid endet eine schwierige Skisprung-Saison mit einem schwachen Abschluss in Planica.

Dreifach-Weltmeisterin Katharina Schmid hat die Skisprung-Saison mit einer Enttäuschung beendet. Die 27 Jahre alte Allgäuerin belegte in Planica nach Sprüngen auf 85 und 86 Meter den 21. Platz.

«Heute war mein Springen genauso schlecht wie das Wetter. Es passt aber auch zu der ganzen Saison. Es war nicht gut. Ich hatte ein paar gute Wettkämpfe dabei. Es war nicht einfach», sagte Schmid, früher Althaus, nach dem Wettbewerb auf der Normalschanze.

«Ich bleibe erstmal daheim und bin dann im Mai noch im Urlaub», kündigte Schmid nach einer enttäuschender Saison zu ihrem Programm für die nächsten Wochen an. Ob sie nach diesem Winter weitermacht, hatte Deutschlands beste Skispringerin bislang offengelassen. Auch Selina Freitag (15.), Agnes Reisch (22.), Juliane Seyfarth (24.) und Anna Rupprecht (28.) waren beim Sieg der Österreicherin Eva Pinkelnig chancenlos.

Der Gesamtweltcup-Sieg von Nika Prevc aus Slowenien hatte schon vor dem Springen in Planica festgestanden. Der Wettbewerb war umstritten, weil die Frauen im Gegensatz zu den Männern nicht auf der Flugschanze starten durften, sondern auf der Normalschanze antreten mussten.