Die Spitze des Internationalen Olympischen Komitees berät ab 9.00 Uhr über die Frage, ob Athletinnen und Athleten aus Russland an der Eröffnungsfeier der Sommerspiele von Paris teilnehmen dürfen.
Zum Auftakt seiner zweitägigen Sitzung in Lausanne diskutiert das IOC-Exekutivkomitee um Präsident Thomas Bach, ob der Dachverband dem Beispiel der Paralympics folgen wird. Bei den Spielen der Behindertensportler in Paris sind die russischen und belarussischen Teilnehmer von den Zeremonien zur Eröffnung und zum Abschluss ausgeschlossen.
Wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine sind Einzelsportler aus Russland und seinem Verbündeten Belarus für die olympischen Wettbewerbe nur unter neutraler Flagge zugelassen. Ihre Hymnen werden nicht gespielt, nationale Symbole sind untersagt.
Mannschaften aus beiden Ländern sind grundsätzlich ausgesperrt. Zudem dürfen Starter aus Russland und Belarus keine Verbindungen zu Armee oder Sicherheitsorganen haben und den Krieg nicht aktiv unterstützen.
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