Trainer Sebastian Hoeneß ist froh, dass in der Endphase der Saison nach der Verlängerung seines Vertrags beim VfB Stuttgart «Ruhe» herrscht. Der 41-Jährige war immer wieder als einer der Kandidaten für die Nachfolge von Thomas Tuchel beim FC Bayern ab dem 1. Juli gehandelt worden.
«Wenn ich wirklich mit dem Gedanken spielen würde, mich im Sommer zu verändern, hätte ich den Vertrag jetzt nicht verlängert», sagte Hoeneß vor dem Heimspiel des Tabellendritten der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Union Berlin dem Streamingdienst DAZN.
«Ich habe einfach das Gefühl, dass wir hier was entwickeln können» erklärte er: «Natürlich geht es auch um die Perspektive. Und die sehe ich positiv.» Die Verlängerung seines Vertrags bis zum 30. Juni 2027 war am Freitagmorgen vom VfB bekannt gegeben worden. Sein ursprüngliches Arbeitspapier war bis zum 30. Juni 2025 gültig.
Ob ein gewisser Drang zur Klärung seiner Zukunft bestanden hätte und welche Rolle die Vakanz bei den Bayern dabei spielen könnte, müsse man den VfB fragen. «Für mich war es relativ klar, wenn wir einen Konsens finden würden, dass ich das mache», betonte Hoeneß. Die Gespräche hätten schnell gezeigt, dass sie in die gleiche Richtung denken würden. Der Trainer sagte aber auch: «Ich glaube, ganz voneinander trennen kann man das alles nicht.»
Hoeneß trainiert die Stuttgarter seit Anfang April 2023 und formte das Team vom Fast-Absteiger zum Champions-League-Anwärter.
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