Trotz der nicht zufriedenstellenden Ergebnisse des FC Bayern München in den vergangenen Wochen geht Thomas Müller zuversichtlich in das Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Lazio Rom. Dort will der deutsche Fußball-Rekordmeister am Dienstag das 0:1 aus dem Hinspiel noch wettmachen. Das ist aus Sicht von Müller eine machbare Aufgabe, wie der 34 Jahre alte Bayern-Routinier in seinem Newsletter schrieb.
«Ich bin davon überzeugt, dass wir marschieren werden wie die Feuerwehr. Wichtig wird auch sein, dass wir bei allem Tatendrang diszipliniert bleiben. Ob wir unsere Tore nun gleich zu Beginn oder Mitte der zweiten Halbzeit machen, ist der Anzeigetafel egal», meinte Müller, der das Heimspiel nach eigenen Worten schon seit zweieinhalb Wochen im Kopf hat. Der Weltmeister von 2014 versprach: «Am Dienstag geht’s rund, mit Herz und Hirn. Pack ma’s.»
In der Bundesliga liegt der FC Bayern nach dem eigenen 2:2 in Freiburg und dem 2:0 von Bayer Leverkusen in Köln nun schon zehn Punkte hinter Spitzenreiter Leverkusen zurück. Der Abschied von Trainer Thomas Tuchel ist zum Saisonende angekündigt.
«Ihr könnt euch sicher sein, dass wir als Mannschaft mit dieser Situation sehr selbstkritisch umgehen», versicherte Müller. «Ich habe auf jeden Fall das Gefühl, dass wir bei jedem Spiel wieder neu Anlauf nehmen, um den Bock umzustoßen. Aber es ist uns bisher einfach noch nicht gelungen.»
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