Knapp fünf Monate vor dem Start der Sommerspiele in Paris hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron das Olympische Dorf eingeweiht. Macron sprach bei der symbolischen Schlüsselübergabe vom «Abenteuer eines Jahrhunderts».
In den neu gebauten 82 Gebäuden im Norden von Paris sollen über 14.000 Sportlerinnen und Sportler sowie ihre Mitarbeitenden untergebracht werden. Den Angaben zufolge wurde das Projekt in Rekordzeit und unter vorbildlichen sozialen Bedingungen durchgeführt. Es soll besonders nachhaltig sein, in den Schlafzimmern werden etwa Matratzen aus Pappe verwendet.
Noch sind die Arbeiten aber nicht abgeschlossen, um die 206 Olympiadelegationen unterzubringen. Die Wohnungen müssen zum Beispiel noch eingerichtet werden. Nach den Spielen soll das Olympische Dorf «ein echter Teil der Stadt für die Einwohner von Seine-Saint-Denis werden», so Macron zuvor auf X (ehemals Twitter). Dann sollen dort mehrere Tausend Menschen wohnen können.
Die Olympischen Sommerspiele finden vom 26. Juli bis zum 11. August in Paris statt.
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