Der deutsche Eishockey-Nationalspieler Moritz Seider darf mit den Detroit Red Wings weiter von seiner ersten Playoff-Teilnahme in der NHL träumen. Die Red Wings bezwangen zu Hause die Colorado Avalanche mit 2:1 (0:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung und fuhren ihren dritten Sieg nacheinander in der nordamerikanischen Eishockey-Liga ein.
Durch den Erfolg gegen das Top-Team der Western Conference klettern die Red Wings in der Ost-Tabelle einen Platz nach vorne und nehmen weiterhin einen der beiden Wildcard-Ränge ein. Ihr Polster auf den ersten Platz außerhalb der Playoff-Ränge beträgt immerhin schon sechs Punkte. Seider blieb zwar ohne Torbeteiligung, erhielt mit knapp 23 Minuten aber die meiste Einsatzzeit seines Teams.
Philipp Grubauer darf sich mit den Seattle Kraken zumindest weiterhin Playoff-Chancen ausrechnen. Der Torhüter fuhr mit dem Team aus dem Nordwesten der USA einen 5:2 (1:1, 3:1, 1:0)-Heimerfolg über die Vancouver Canucks ein, mit 59 Punkten sind die Wildcard-Plätze im Westen für Seattle nur drei Zähler entfernt. Grubauer stand erst zum zweiten Mal im neuen Jahr im Tor und parierte 21 von 23 Schüssen auf seinen Kasten.
In Tim Stützle war auch der dritte deutsche NHL-Spieler im Einsatz erfolgreich, seine Ottawa Senators setzten sich mit 4:1 (1:1, 3:0, 0:0) gegen die Dallas Stars und damit das zweitbeste Team der Western Conference durch. Stützle bereitete einen Treffer vor, der 22 Jahre alte Angreifer war in den vergangenen vier Partien stets an einem Tor beteiligt.
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