Nach drei Niederlagen innerhalb von fünf Partien hat Leon Draisaitl mit den Edmonton Oilers wieder zwei Spiele nacheinander in der NHL gewonnen.
Das kanadische Team setzte sich mit 6:3 (2:1, 0:2, 4:0) bei den Arizona Coyotes durch. Die Oilers festigen damit den dritten Platz in der Pacific Division der nordamerikanischen Eishockey-Liga.
Draisaitl traf nach bereits 132 Sekunden aus der Überzahl zur 1:0-Führung für die Gäste. Im Schlussdrittel war der 28-jährige Angreifer an den letzten beiden Toren Edmontons beteiligt. Damit hat Draisaitl zum achten Mal in dieser Saison drei Scorerpunkte in einem Spiel aufgelegt. Die Oilers entschieden die Partie durch drei Tore in den ersten sechseinhalb Minuten des dritten Durchgangs für sich.
Auch Stützle und Seider treffen
Auch Tim Stützle war im Auswärtsspiel seiner Ottawa Senators gegen die Tampa Bay Lightning für das erste Tor zuständig, beim 4:2 (2:0, 1:1, 1:1)-Erfolg traf der 22-jährige Angreifer zum 13. Mal in dieser Spielzeit. Die Senators bleiben in der Eastern Conference jedoch Vorletzter.
Moritz Seider besorgte für seine Detroit Red Wings ebenfalls den Führungstreffer. Dem 22-jährigen Verteidiger gelang beim 4:3 (1:1, 2:1, 0:1)-Auswärtserfolg nach Verlängerung gegen die Seattle Kraken sein siebter Saisontreffer. Die Red Wings nehmen im Osten weiter einen der beiden Wildcard-Plätze ein, die für die Teilnahme an den Playoffs berechtigen.
Ein außergewöhnliches Spiel
JJ Peterka musste sich mit den Buffalo Sabres zu Hause mit 3:4 (1:1, 2:3, 0:0) gegen die Anaheim Ducks geschlagen geben, der 22-jährige Angreifer war am 3:3-Ausgleich Ende des zweiten Drittels beteiligt. Für Nico Sturm gab es mit den San Jose Sharks gegen den Titelverteidiger Vegas Golden Knights eine deutliche 0:4 (0:3, 0:1, 0:0)-Heimniederlage.
Ein außergewöhnliches Spiel lieferten sich die Minnesota Wild und Vancouver Canucks mit insgesamt 17 Toren. Mehr Treffer in einem NHL-Spiel fielen zuletzt in der Saison 1995/96, als die Pittsburgh Penguins und San Jose Sharks zusammen 18 Tore erzielten. Die Wild gewannen mit 10:7 (1:2, 2:3, 7:2), weil sie vom Ende des zweiten bis Anfang des dritten Drittels innerhalb von 5:45 Minuten sechsmal trafen – zuletzt erzielte vor 25 Jahren ein Team so viele Tore innerhalb noch kürzerer Zeit. Mit Joel Eriksson Ek und Kirill Kaprisow markierten zwei Wild-Akteure einen Hattrick.
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