Der frühere Eishockey-Bundestrainer Uwe Krupp muss sich trotz der Unruhe im Umfeld keine Gedanken um seinen Job als Trainer der Kölner Haie machen. Das berichtete die «Kölnische Rundschau» unter Berufung auf eigene Quellen.
Zuletzt hatte es vor allem von den Fans des achtmaligen deutschen Meisters deutliche Kritik am zweimaligen Stanley-Cup-Sieger gegeben. Beim 4:5 gegen den Abstiegskandidaten Iserlohn Roosters vor einer Woche hatte es «Uwe raus»-Rufe in der Kölner Arena gegeben. Vor dem 3:2 nach Verlängerung gegen die Löwen Frankfurt am vergangenen Freitag hatten einige Anhänger ein Plakat gezeigt, auf dem stand: «Als Spieler Legende, als Trainer am Ende.» Am Sonntag hatten die Haie dann mit 1:3 in Straubing verloren.
In den Medien war deshalb über eine Trennung vom ehemaligen NHL-Verteidiger noch vor dem Ende der DEL-Hauptrunde am 8. März spekuliert worden. Dies steht nach Informationen der «Kölnischen Rundschau» aber nicht zur Debatte. Die Haie, die um die Meisterschaft mitspielen wollten, müssen fünf Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde um die direkte Teilnahme am Playoff-Viertelfinale bangen.
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