Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer hat sich beim VfL Wolfsburg erneut vor seinen viel kritisierten Trainer Niko Kovac gestellt.
«Es ist nicht alles falsch, was wir gerade tun», sagte der frühere Nationalspieler im Gespräch mit mehreren Wolfsburger Medien. «Die Situation jetzt ist nicht angenehm. Dennoch glaube ich weiterhin daran, dass wir das gemeinsam lösen können.» Konkret auf Kovac bezogen, sagte der 39-Jährige: «Entscheidend ist immer die interne Glaubwürdigkeit. Und die ist vorhanden.»
Als Tabellenelfter mit neun Punkten Rückstand auf einen Europapokal-Platz läuft der VfL seinen Saisonzielen in der Fußball-Bundesliga aktuell weit hinterher. In Medien ist in dieser Woche bereits darüber spekuliert worden, dass Kovac im Fall einer Niederlage im nächsten Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim (Sonntag, 15.30 Uhr/DAZN) seinen Job verlieren könnte. In Wolfsburg werden bereits Nachfolge-Kandidaten wie Ralph Hasenhüttl und Steffen Baumgart gehandelt. «Wir wissen, dass wir unseren Ansprüchen derzeit nicht gerecht werden. Wir wissen, dass wir liefern müssen. Und wir gehen das gemeinsam an», sagte Schäfer.
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