Die internationalen Topereignisse 2024 werden ohne Deutschlands Wasserballerinnen stattfinden.
Bei den Europameisterschaften in Eindhoven unterlag die Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) in den Überkreuzduellen mit 6:14 (1:4, 2:5, 2:4, 1:1) gegen Frankreich und verpasste damit nicht nur das Viertelfinale, sondern auch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im katarischen Doha (2. bis 16. Februar) sowie für die Olympischen Spiele in Paris (26. Juli bis 11. August).
Die DSV-Auswahl kam gegen Frankreich zwar im zweiten Viertel zum 3:4-Anschluss, musste danach aber acht Gegentore in Folge hinnehmen. Die deutschen Tore teilten sich Anne Rieck (3), Belén Vosseberg, Greta Tadday und Jamie-Julique Haas.
Deutschland verpasste damit nach 2020 und 2022 zum dritten Mal in Folge das Viertelfinale. Im weiteren Turnierverlauf trifft die DSV-Auswahl in den Spielen um die Plätze neun bis zwölf am Dienstag (12 Uhr) auf die Vertretung Serbiens, die im Parallelduell mit 5:8 gegen Kroatien unterlegen war.
Bei bisherigen sechs Olympiaturnieren der Wasserballerinnen seit der Premiere 2000 in Sydney gab es noch nie eine deutsche Teilnahme, der letzte WM-Auftritt datiert von 2009.
Deutschlands Männer messen sich am Dienstagabend in ihrem letzten Vorrundenspiel (17 Uhr) mit Außenseiter Israel.
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