Die Footballer der Tampa Bay Buccaneers haben die Playoffs der NFL erreicht. Das Team aus Florida gewann am letzten Spieltag der regulären Saison mit 9:0 (6:0) bei den Carolina Panthers und sicherte sich zum dritten Mal in Serie den Titel in der NFC-South-Division. Alle Punkte erzielte Kicker Chase McLaughlin.
Durch den Sieg der Buccaneers müssen die New Orleans Saints trotz eines letztlich klaren 48:17-Erfolgs gegen die Atlanta Falcons auf Schützenhilfe und Niederlagen der Green Bay Packers (gegen die Chicago Bears) und Seattle Seahawks (bei den Arizona Cardinals) in den späten Sonntagspielen hoffen, um noch die Playoffs zu erreichen.
Houston Texans gewinnen AFC-South-Division
Gleich drei Teams profitierten von der 20:28-Niederlage der Jacksonville Jaguars bei den Tennessee Titans. Dabei konnte Jaguars-Quarterback Trevor Lawrence nach einer Schulterverletzung mitwirken, hatte aber nicht seinen besten Tag und scheiterte sieben Minuten vor Schluss wenige Zentimeter vor der Endzone. Die Houston Texans gewannen somit die AFC-South-Division noch vor den Jaguars, die die Playoffs verpassten. Die beiden letzten vakanten Plätze in der AFC sicherten sich die Pittsburgh Steelers und Buffalo Bills.
Schon länger standen die Detroit Lions als Playoff-Team fest. Gegen die Minnesota Vikings gewann das Team um Amon-Ra St. Brown mit 30:20. Dem 24 Jahre alten Deutsch-Amerikaner gelang dabei in seiner besten Saison in der NFL sein zehnter Touchdown – und mit 70 Yards sein längster. Der Wide Receiver fing gegen Minnesota sieben Würfe von Lions-Quarterback Jared Goff für 144 Yards.
St. Browns Mannschaftskamerad Sam LaPorta stellte in der ersten Halbzeit mit seinem 82. Fang einen neuen Bestwert für Tight Ends in einer Debüt-Saison in der NFL auf, verletzte sich aber noch vor der Pause am Knie. Er dürfte fraglich sein, wenn die Lions am kommenden Wochenende zum ersten Mal nach 30 Jahren wieder ein Heimspiel in den Playoffs haben.
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