Die schwachen Leistungen von Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga haben ihre Ursache nach Ansicht von Ottmar Hitzfeld nicht auf der Trainerposition.
«Ein Trainerproblem hat Dortmund sicher nicht. Sie haben in den letzten Jahren ja oft den Trainer gewechselt, trotzdem ist diese gewisse Inkonstanz geblieben», sagte der ehemalige BVB-Erfolgscoach der Deutschen Presse-Agentur.
Darum hält der 74-Jährige das Festhalten am aktuellen BVB-Trainer Edin Terzic auch für richtig. «Edin Terzic macht aus meiner Sicht einen sehr guten Job. Er ist für mich auch ein Trainer, der eine sehr positive Ausstrahlung an der Seitenlinie hat», sagte Hitzfeld. «Er gefällt mir auch in den Interviews sehr gut, er antwortet sehr besonnen.»
Erfolg in der Königsklasse
Dass es für die Borussia in der Champions League bislang sehr gut, in Liga und DFB-Pokal dagegen alles andere als nach Plan verlaufen ist, versteht Hitzfeld nicht. «Was in Dortmund passiert, ist auch für mich nicht erklärbar», sagte der zweifache Champions-League-Sieger. «Sie haben sehr gute Einzelspieler, sie haben auch gute Typen in der Mannschaft. Trotzdem strauchelt man immer wieder gegen mittelmäßige Mannschaften.»
In der Königsklasse dagegen hat der BVB die wohl schwerste Gruppe als Erster überstanden und steht im Achtelfinale. «In der Champions League ist man konzentrierter, fokussierter. Es liegt ihnen offenbar besser, nicht der Favorit zu sein», vermutet Hitzfeld.
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