Der FC Bayern München verstärkt sich zur neuen Saison mit dem spanischen Offensivjuwel Bryan Zaragoza. Der 22-Jährige wechselt vom FC Granada in die Bundesliga, wie der deutsche Fußball-Rekordmeister bekannt gab.
Die Bayern statten den Stürmer dann mit einem Fünfjahresvertrag bis Juni 2029 aus. Über den Transfer, auf den sich die Bayern, Granada und der Spieler einigten, hatten zuvor das Portal «Sportbuzzer» und der TV-Sender Sky berichtet.
«Bryan ist einer der Senkrechtstarter in Spanien und schon länger auf unserem Schirm. Er wird unsere offensiven Möglichkeiten erweitern», sagte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund und lobte weiter: «Bryan Zaragoza ist ein antrittsstarker, sehr schneller und extrem wendiger Flügelspieler, der auf beiden Seiten einsetzbar ist. Er ist unberechenbar, torgefährlich und sehr gut in Eins-gegen-Eins-Situationen.»
Finanzielle Details zum Transfer verriet der Serienmeister nicht. In den Medienberichten ist von einer Ablösesumme von 15 Millionen Euro die Rede, die sogar höher ist als die in einer Ausstiegsklausel fixierte Ablösesumme von 14 Millionen Euro sein soll. Der spanische Sender El Chiringuito TV hatte zuerst über den Deal berichtet.
Auch andere Clubs wollten das Talent haben
Auch Bundesliga-Rivale RB Leipzig wollte den Berichten zufolge den linken Flügelspieler als Nachfolger für den im Winter zum Schwesterclub nach New York wechselnden Schweden Emil Forsberg holen. Zudem galt der englische Premier-League-Club FC Brentford als Interessent.
Der nur 1,64 Meter große Zaragoza feierte im Oktober sein Debüt in der spanischen Nationalmannschaft und ist eine der positiven Überraschungen der Saison in der Liga. Zaragoza, der auch im Zentrum eingesetzt werden kann, absolvierte bisher 51 Pflichtspiele für Granada. Dabei gelangen ihm zehn Tore und drei Vorlagen – allein fünf Treffer und zwei Assists in dieser Saison.
«Wir wünschen ihm für die restliche Saison viel Erfolg mit dem FC Granada und freuen uns schon, wenn er im Sommer zu uns stößt», sagte Freund.
Weitere Nachrichten
Schäfer wird Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig
Medien: Borussia Dortmund an Cherki interessiert
Medien: Borussia Dortmund an Cherki interessiert