Die schmerzhafte Bundesliga-Niederlage mit Borussia Dortmund beim VfB Stuttgart hatte Niclas Füllkrug auch im Kreise der Fußball-Nationalmannschaft noch nicht hinter sich gelassen. Der Angreifer hatte Redebedarf.
«Gut, dass sie Fragen», leitet der 30-Jährige auf dem DFB-Podium seine Antwort zum Thema ein. Seine Ausführungen zu Taktik und Ausrichtung des BVB seien nämlich am Wochenende fälschlicherweise als Kritik an Club-Coach Edin Terzic interpretiert worden.
Füllkrug selbst habe zum Telefon gegriffen und seinen Trainer angerufen, erzählte er. «Mir steht es nicht zu, den Trainer zu kritisieren, das habe ich niemals getan», versicherte der Stürmer. Beim Verein seien also alle möglichen Missverständnisse intern ausgeräumt. Und damit das auch öffentlich geschieht, erläuterte Füllkrug, wie der VfB mit seiner Taktik die Dortmunder überrascht habe, das Team aber trotz Umstellungen von Terzic beim 1:2 nicht adäquat reagiert habe.
Kritik ja, aber eben nicht am Coach, sondern an der Leistung, der eigenen, wie der der Teamkollegen. Nun aber, sei die Angelegenheit erledigt. «Jetzt ist Nationalmannschaft, jetzt freue ich mich, hier zu sein. Ich würde gerne das Thema abschließen», sagte Füllkrug.
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