Der FC Bayern München hat die Einsätze von Leon Goretzka und Dayot Upamecano im Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim offen gelassen.
«Wir müssen schauen, wie es Leon geht, wie es Upa geht, wie es Raphael Guerreiro geht», sagte Trainer Thomas Tuchel. Die Münchner sind am Samstag (15.30 Uhr) Gastgeber für den Aufsteiger aus Baden-Württemberg.
Goretzka und Upamecano hatten nach Verletzungen zuletzt einen Von-Null-auf-Hundert-Start beim FC Bayern hinlegen müssen und konnten nicht schrittweise integriert werden. Mehrere Profis wie etwa Alphonso Davies und Minjae Kim hätten zudem zuletzt viel gespielt, sagte Tuchel. Man werde das Puzzle erst am Spieltag lösen.
De Ligt und Musiala fehlen weiter
Verzichten müssen die Münchner in jedem Fall auf die verletzten Matthijs de Ligt und Jamal Musiala. Joshua Kimmich fehlt gesperrt. De Ligt und Kimmich hatten schon in Dortmund gefehlt. Anstelle von Musiala, der auch die letzten Länderspiele des Jahres wegen eines Muskelfaserrisses absagen musste, wird wahrscheinlich Thomas Müller in die Startformation rücken. «Wir haben mehrere Alternativen. Aber Thomas ist natürlich die Topalternative, wenn wir in der gleichen Systematik spielen», sagte Tuchel.
Guerreiro fühlt sich nach Auskunft von Tuchel so, dass er eine Hälfte spielen könnte. Allerdings müsse man bei dessen Verletzungshistorie besonders aufpassen, warnte der 50 Jahre alte Trainer.
Der 29-jährige Portugiese ist nach einem Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zurück. Nach einem Muskelbündelriss im Sommer war der frühere Dortmunder bislang nur zweimal für die Münchner aufgelaufen.
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