23. November 2024

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Zverev scheidet im Viertelfinale von Wien aus

Deutschlands bester Tennisprofi Alexander Zverev startet nicht gut ins Viertelfinale von Wien und kann dann im dritten Satz ein frühes Break nicht mehr wettmachen. In Paris geht es für ihn weiter.

Alexander Zverev ist nach einem verpatzten Auftakt im Viertelfinale von Wien gegen seinen Tennis-Kumpel Andrej Rubljow ausgeschieden.

Der Tokio-Olympiasieger von 2021 verlor das Duell mit dem russischen Weltranglisten-Fünften 1:6, 7:6 (7:5), 3:6. Nach zweieinhalb Stunden hatte der 26 Jahre alte Hamburger auch im dritten Match in diesem Jahr gegen Rubljow eine Niederlage kassiert und musste seinem Kontrahenten zum Halbfinaleinzug gratulieren. Vor zwei Jahren hatte Zverev in Wien den Turniersieg gefeiert.

Trotz der Niederlage hat Zverev für die angestrebte Teilnahme an den ATP Finals, dem Saisonabschluss der besten acht Profis des Jahres, als momentan Siebter eine ordentliche Ausgangsposition. Die ATP Finals in Turin beginnen am 12. November. Die letzten freien Plätze werden in der kommenden Woche beim Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy vergeben.

Zverev kassiert zwei Breaks im ersten Satz

Gegen den gleichaltrigen Rubljow, der seine Qualifikation für Turin sicher hat, erwischte der Weltranglisten-Zehnte Zverev keinen guten Start und geriet in den Grundlinien-Duellen immer wieder stark unter Druck. Die deutsche Nummer eins fand gegen die Power des returnstarken Russen zunächst kein Rezept und kassierte zwei Breaks zum 1:3 und 1:5.

Im zweiten Durchgang pfefferte Zverev seinen Schläger auf den Hallenboden, als ihm bei 2:2 eine Rückhand zu lang geriet. Wenig später musste er schon wieder einen Breakball abwehren, blieb aber in Führung. Zverev kam deutlich besser in die Partie. Im Tiebreak drehte er dann einen 0:3-Rückstand in ein 7:5. Der Satzausgleich gab Zverev aber keine Sicherheit. Er verlor direkt wieder seinen Aufschlag und lag schnell deutlich zurück.

Bei 1:4 ließ Zverev seinen Frust wieder am Schläger aus. Er kämpfte, aber konnte seine Chancen, das gutklassige Match am Ende doch wieder spannend zu machen, nicht nutzen.