Interimstrainer Horst Hrubesch hat eine Betreuung des Frauen-Nationalteams bei den Olympischen Spielen in Paris im Falle der Qualifikation nicht ausgeschlossen.
«Mir war bei der Verabredung wichtig, dass es Schritt für Schritt entschieden wird. Wenn Paris nicht klappt – was ich nicht glaube -, müsste jemand Neues kommen, der alles neu aufbaut. Das bin nicht ich», sagte Hrubesch der «Sport Bild». «Aber wenn wir Olympia erreichen und ich gebraucht werde, können wir uns gern darüber unterhalten, ob ich das noch mache.»
Hrubesch ist zum zweiten Mal nach 2018 als Cheftrainer für die Fußball-Nationalmannschaft zuständig. Er wurde zuletzt als Übergangslösung vorgestellt, weil Martina Voss-Tecklenburg nach der WM zunächst krankgeschrieben war und inzwischen in einem Erholungsurlaub ist. Der 72-Jährige soll die deutschen Fußballerinnen um Alexandra Popp zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris führen.
Am Freitag geht es gegen Wales, am 31. Oktober ist Island der Gegner. Die weiteren Spiele der Nations League sind für Dezember angesetzt. Eine mögliche Finalrunde, die Deutschland für das Olympia-Ticket erreichen müsste, wäre erst im Jahr 2024
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