25. November 2024

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Adeyemi soll in U21 «Selbstvertrauen sammeln»

Der Schritt zurück soll Karim Adeyemi nach vorn bringen. Der Dortmunder Jungprofi zählt nicht zum Kader des A-Nationalteams, sondern soll in der U21 vorangehen. Ein Trio ist zurück.

Karim Adeyemi ist zurück in der U21-Nationalmannschaft. Der Dortmunder, der letztmals beim Gewinn des EM-Titels 2021 für das Nachwuchsteam des Deutschen Fußball-Bundes auflief, wurde von Trainer Antonio Di Salvo für die EM-Qualifikation nominiert.

Dort trifft die U21 am 13. Oktober in Sofia auf Bulgarien. Vier Tage später steht in Petach Tikwa die Partie gegen Israel an. 

Der 21-jährige Adeyemi, der zuletzt beim BVB nicht überzeugte, kann sich bei der U21 für höhere Aufgaben empfehlen. Viermal lief er bereits für die A-Nationalmannschaft auf. «In enger Abstimmung mit Julian Nagelsmann und dem BVB haben wir entschieden, Karim für die U21 zu nominieren», sagte Di Salvo laut Mitteilung. «Karim hat keine Sekunde gezögert und sofort die Chance gesehen, bei uns nicht nur Spielpraxis und Selbstvertrauen zu sammeln, sondern auch Verantwortung zu übernehmen und voranzugehen.»

Di Salvo hob das «gemeinsame Ziel» hervor, «dass er mit guten Auftritten zum Erfolg der U 21 beiträgt und dadurch schnellstmöglich auch bei Borussia Dortmund und in der A-Nationalmannschaft wieder eine bedeutende Rolle spielt.»

Drei EM-Rückkehrer, zwei Neue

In Noah Atubolu (SC Freiburg), Márton Dárdai (Hertha BSC) und Luca Netz (Borussia Mönchengladbach) kehren drei Spieler ins Aufgebot zurück, die im Sommer an der U 21-Europameisterschaft in Rumänien und Georgien teilgenommen haben.

Neu im Team sind Julian Eitschberger (Hallescher FC) und Leandro Morgalla (RB Salzburg). Aus verletzungsbedingten Gründen muss Di Salvo auf Linus Gechter (Hertha BSC), Eric Martel, Jan Thielmann (beide 1. FC Köln) und Nelson Weiper (1. FSV Mainz 05) verzichten. Ebenso wie auf Nicolò Tresoldi (Hannover 96, Trainingsrückstand nach Krankheit).

Im September startete die deutsche U 21 mit einem 3:0 gegen die Auswahl des Kosovo in die EM-Qualifikation. Für die Endrunde, die 2025 in der Slowakei stattfindet, qualifizieren sich die neun Gruppensieger sowie die drei besten Gruppenzweiten. Die sechs verbleibenden Gruppenzweiten bestreiten Playoffs, um die letzten drei Endrundenteilnehmer zu bestimmen.