Der aktuell verletzte Handball-Nationaltorwart Andreas Wolff hat keine Zweifel an seiner Teilnahme an der Heim-Europameisterschaft im kommenden Januar in Deutschland.
«Ich bin aus jeder Verletzung früher zurückgekommen, als andere vermutet haben», sagte der 32-Jährige der «Sport Bild». Der 141-fache Nationalspieler, der beim polnischen Meister Industria Kielce unter Vertrag steht, absolviert nach einem Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule derzeit eine Reha in Deutschland.
«Ich vertraue auf die Reha und meinen Körper, der es gewohnt ist zu trainieren, der es gewohnt ist, schnell wieder zu regenerieren. Und ich setze darauf, dass sich auch meine Bandscheibe daran hält, was wir ausgemacht haben und sie sich nicht ewig Zeit lässt», sagte Wolff weiter.
Zufrieden mit der Reha
Mit dem Verlauf der Reha ist der Europameister von 2016 zufrieden: «Ich brauche morgens so 10 bis 30 Minuten, damit der Körper in Gang kommt. Ich merke es noch, wenn ich mich drehe im Oberkörper, dass es da noch ein bisschen zieht. Aber insgesamt ist es schon in Ordnung.»
Einen konkreten Comeback-Termin nannte Wolff nicht. Eher unwahrscheinlich ist es, dass er Bundestrainer Alfred Gislason bei den nächsten Länderspielen gegen Ägypten am 3. November in Neu-Ulm sowie am 5. November in München zur Verfügung steht.
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