Fnatic zieht nach einem harten Kampf gegen Mad Lions ins Finale der League-of-Legends-Liga LEC ein. Das britische Team verhinderte dabei nur knapp das Comeback der Löwen.
«Ehrlich gesagt dachte ich, die Serie ist nach dem dritten Spiel vorbei», sagte Fnatics Adrian «Trymbi» Trybus im Interview nach der Serie. «In dieser und letzten Woche gab es einige Hindernisse für uns. Ich bin wirklich sehr froh, dass wir immer noch in der Lage sind, zu zeigen, dass wir diese Spiele gewinnen können.»
Nach einer desolaten Sommer-Saison zeigte sich Frühlings-Meister Mad Lions gegen Excel beim Saisonfinale zunächst stark, unterlag zuletzt aber G2 Esports. Fnatic hatte sich indes im Sommer von einem schlechten Start ins Jahr erholt und bis ins Halbfinale gekämpft.
Nach den ersten beiden Spielen sah es nach einer schnellen Serie für Fnatic aus. Doch das Publikum in der vollen Sud de France Arena in Montpellier bekam noch eine Show: Mit einer Fünffacheliminierung brachte Matyáš «Carzzy» Orság Mad zurück in die Serie.
Der Frühlingsmeister glich aus und erzwang die entscheidende fünfte Partie. Dort blieb Fnatic trotz Gegenwehr von Mad aber ruhig und entschied die Serie für sich. Im Finale wartet nun Rekordmeister G2.
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