Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev will sich bei den US Open auch von kleineren Problemen mit dem Handgelenk vor Turnierstart nicht bremsen lassen.
«Ich habe komisch geschlafen, komisch gelegen und irgendwie heute ein bisschen Schmerzen gehabt», sagte der 26-Jährige auf Nachfrage nach dem Training beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres in New York. «Aber das passiert im Körper, das geht dann wahrscheinlich weg in ein, zwei Tagen.»
Am linken Handgelenk getapt
Zverev absolvierte in der schwülen Mittagshitze auf Platz sieben eine einstündige Einheit mit dem serbischen Profi Dusan Lajovic. Dabei war der Hamburger am linken Handgelenk getapt.
Vor seiner Erstrundenpartie gegen den Australier Aleksandar Vukic am Dienstag (Ortszeit) präsentierte sich Zverev in bester Laune. Ein Sieg über den früheren US-Open-Sieger Daniil Medwedew aus Russland sowie eine gute Leistung beim Halbfinal-Aus gegen den Serben Novak Djokovic bei der US-Open-Generalprobe in Cincinnati geben dem Weltranglisten-Zwölften Zuversicht.
Er sei in «super Stimmung» und fühle sich «generell gut», berichtete Zverev. «Um solche großen Turniere zu gewinnen, brauchst du einfach die guten Matches gegen solche Spieler. Hoffentlich kann ich hier noch ein paar Schritte weitergehen.» Zverev wartet in seiner Karriere noch auf den ersten Grand-Slam-Turniersieg und kämpft sich in seiner Comeback-Saison nach einer schweren Knöchelverletzung vor gut einem Jahr wieder nach oben.
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