Die deutschen Basketballer machen vor den beiden Testspielen am Persischen Golf einen Ausflug in die bekannte Scheich-Zayid-Moschee in Abu Dhabi. Am späten Freitagnachmittag stand für die Profis von Bundestrainer Gordon Herbert der Trip in eine der größten Moscheen weltweit an.
«Es ist cool, eine andere Kultur und eine andere Welt mal zu sehen. Das ist eine der Sachen, die ich am meisten genieße, dass man die Welt sieht und dabei Basketball spielen kann», sagte Moritz Wagner der Deutschen Presse-Agentur über den Ausflug vor den WM-Testspielen gegen Griechenland am Samstag und die USA am Sonntag (jeweils 18.00 Uhr/Magentasport). Eine Teilnahme war für die Profis freiwillig.
Cheftrainer Herbert selbst ging mit gutem Beispiel voran. «Es ist eine nette Erfahrung für uns, in einer anderen Kultur zu sein», sagte Herbert. Bei Temperaturen von über 40 Grad versuchen die Basketballer, die Sonne und Außenräume bestmöglich zu meiden. Für den Besuch der Scheich-Zayid-Moschee wurde eine Ausnahme gemacht. «Für mich ist das interessant, denn ich war noch nie in einer Moschee. Das ist mal etwas Anderes für uns alle, eine ganz andere Erfahrung», kommentierte Herbert.
Zuvor hatten alle zwölf Profis das Training am Vormittag in der New York University von Abu Dhabi absolviert. «Wir haben ein paar kleinere Verletzungen, aber nichts Ernstes. Jeder ist in sehr guter Basketball-Form. Jeder kann spielen», sagte Herbert. Nach dem zweiten Test geht es für das Nationalteam noch am späten Sonntagabend Richtung Flughafen Dubai, wo nachts der Abflug nach Japan erfolgt. Ab 25. August ist Deutschland dann in der WM-Vorrunde in Okinawa gefordert. Gruppengegner sind Japan, Australien und Finnland.
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