Borussia Mönchengladbach wird keinen Ersatz für den an Lymphknoten-Krebs erkrankten Stefan Lainer verpflichten.
«Ich sage es ganz klar: Wir werden keinen neuen Spieler für ihn holen, wir machen auf dieser Position nichts. Er ist ein Optimist, er ist ein Kämpfer. Wir helfen ihm dabei, so schnell wie möglich gesund zu werden und zurückzukommen», sagte Gladbachs Geschäftsführer Sport Roland Virkus der «Bild»-Zeitung am Rande des Trainingslagers in Rottach-Egern.
Der Fußball-Bundesligist hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass bei dem Rechtsverteidiger eine Lymphknotenkrebs-Erkrankung festgestellt wurde. Der 30 Jahre alte Lainer muss sich nun einer mehrmonatigen Therapie unterziehen und fällt auf unbestimmte Zeit aus. Der Vertrag des Österreichers läuft noch bis 2024.
«Diese tragische Geschichte zeigt uns allen mal wieder, dass Fußball auch ganz schnell zur Nebensache werden kann. Es ist eine harte Zeit für Steve und seine Familie, die Nachricht hat uns auch sehr geschockt», sagte Virkus.
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