Auch Ralf Rangnick hat seinen Anteil am Wechsel von Christoph Baumgartner von der TSG 1899 Hoffenheim zu RB Leipzig. Der 23-jährige Österreicher nahm während der Verhandlungen Kontakt zum ehemaligen RB-Trainer und auch Sportdirektor auf, der aktuell Fußball-Nationaltrainer Österreichs und damit auch Auswahlcoach von Baumgartner ist.
«Ich habe mehr oder weniger das Feedback bekommen, das ich mir erhofft hatte», sagte Baumgartner in einer Medienrunde nach dem ersten öffentlichen Training des fast kompletten Kaders in Leipzig. Rangnick habe gemeint, das passe bestimmt sehr gut.
Baumgartners Vertrag beim deutschen Pokalsieger läuft bis 30. Juni 2028. Ein weiterer Grund, sich für den sächsischen Bundesligisten zu entscheiden, ist auch dessen erneute Teilnahme an der europäischen Meisterklasse. Baumgartner hat nach eigener Aussauge auch seinem Berater gesagt: «Wenn ich den nächsten Schritt gehe, dann möchte ich zu einem Verein, der Champions League spielt.»
Der Offensivspieler war im Sommer 2017 von St. Pölten zu den Junioren der TSG 1899 Hoffenheim gewechselt. Für die Sinsheimer absolvierte er danach insgesamt 121 Bundesligaspiele. Dass ihn im offensiven Bereich bei den Leipzigern ein großer Konkurrenzkampf erwarten würde, war und ist Baumgartner bewusst. «Ich wollte so ein Stück weit aus der Komfortzone herauskommen», betonte er.
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