Rad-Superstar Tadej Pogacar hat Verständnis für Zweifel an seinem Leistungsvermögen gezeigt. «Wir fahren schnell, gehen voll rein. Ich verstehe Leute, dass sie skeptisch sind bei dem, was in der Vergangenheit passiert ist. Manche kommen nicht darüber hinweg», sagte der zweimalige Sieger der Frankreich-Rundfahrt.
Von 1998 bis 2009 hatten verschiedene Doping-Skandale im Radsport für massenhaft negative Schlagzeilen gesorgt. Zum Wochenbeginn stand für die Profis der zweite Ruhetag bei der 110. Tour de France an.
Rivale Jonas Vingegaard hatte eine ähnliche Frage einen Tag zuvor gestellt bekommen. Er zeigte ebenfalls Verständnis für Argwohn. «Ich verstehe diese Fragen. Ich kann nur sagen: Ich nehme nichts», sagte der 26-Jährige.
Bei noch sechs verbleibenden Etappen bis zum Ende der diesjährigen Tour in Paris liegt Pogacar knapp mit zehn Sekunden hinter Titelverteidiger Vingegaard.
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