24. November 2024

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Medien: FC Arsenal meldet Interesse an Kai Havertz an

Nach der verpassten Qualifikation für das europäische Geschäft will Kai Havertz den FC Chelsea offenbar verlassen. Neben Real Madrid gilt der FC Arsenal als mögliche Adresse für den Nationalspieler.

Der angeblich von Real Madrid umworbene deutsche Fußball-Nationalspieler Kai Havertz vom FC Chelsea steht Medienberichten zufolge auch bei Chelseas Ligarivale FC Arsenal auf dem Wunschzettel.

Nach Informationen von «The Athletic» haben die Gunners, die in der vergangenen Saison lange um die englische Meisterschaft mitspielten, den Blues bereits ihr Interesse an Havertz mitgeteilt. Ob Chelsea den 24-Jährigen an einen direkten Konkurrenten abgibt, ist aber noch fraglich.

Zuvor hatte der britische «Guardian» berichtet, Havertz habe den Chelsea-Bossen bereits mitgeteilt, im Sommer wechseln zu wollen. Das dürfte auch damit zusammenhängen, dass die Londoner nach einer katastrophalen Saison die Qualifikation für das internationale Geschäft verpasst haben. Demnach zieht es den Nationalspieler, der am Montag beim deutschen 3:3 gegen die Ukraine getroffen hat, nach Madrid, wo auch der ehemalige Chelsea-Verteidiger und Nationalmannschaftskollege Antonio Rüdiger spielt.

«Guardian»: Chelsea verlangt 80 Millionen Pfund

Bei Real könnte Havertz den Franzosen Karim Benzema ersetzen, der den Verein verlässt. Allerdings gelten auch Harry Kane von Tottenham Hotspur und Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain als Kandidaten. Laut Transfer-Insider Fabrizio Romano könnte sich Havertz einen Wechsel zu Arsenal aber auch vorstellen.

Havertz‘ Vertrag an der Stamford Bridge gilt noch bis zum Sommer 2025. Allerdings wollen die Chelsea-Verantwortlichen ihren Kader dringend verkleinern und sind deshalb Berichten zufolge bereit, Havertz nach drei Jahren vorzeitig abzugeben. Laut «Guardian» verlangen die Blues umgerechnet mehr als 80 Millionen Pfund für den Angreifer, der im Champions-League-Finale 2021 das Tor zum 1:0-Sieg für Chelsea schoss – zu viel für den FC Arsenal, der die Lage aber weiterhin beobachten wird.