Die Internationale Eislauf-Union (Isu) schließt Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus aufgrund des Krieges in der Ukraine weiterhin aus.
Diese Entscheidung traf das Isu-Council am Wochenende, teilte der Verband mit. Demnach habe der Rat die Empfehlungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) bezüglich der Teilnahme Sportlern mit russischem oder belarussischem Pass an internationalen Wettbewerben diskutiert.
Das Council habe beschlossen, die Durchführbarkeit möglicher Wege zur Umsetzung der IOC-Empfehlungen in den Sportarten des Verbandes zu prüfen, hieß es in der Mitteilung. Das IOC hatte Ende März die Wiederzulassung russischer und belarussischer Sportler unter strengen Auflagen als neutrale Athleten zu internationalen Wettbewerben empfohlen.
Bis zum Abschluss der Prüfung bleibe der Beschluss aus dem April vergangenen Jahres in Kraft, nach dem bis auf Weiteres keine Eiskunstläufer, Eisschnellläufer und Shorttracker aus Russland und Belarus zu internationalen Wettbewerben eingeladen oder zugelassen werden dürfen. Die Entscheidung schließt auch ein, dass keine internationalen Wettkämpfe in den beiden Ländern stattfinden dürfen. Der Verband werde die Lage in der Ukraine weiterhin beobachten, hieß es.
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