Auch nach der Enttäuschung bei den French Open hofft Jan-Lennard Struff auf Rasen auf eine Fortsetzung des Höhenflugs in seiner zuvor stärksten Tennis-Saison.
«Ich habe Bock auf die beiden deutschen Turniere, habe Bock auf Wimbledon», sagte der 33-Jährige mit Blick auf die Veranstaltungen in Stuttgart und Halle sowie den Klassiker in London. «Die Saison ist bisher gut, daran will ich anknüpfen.»
Struff war in Paris bereits in der ersten Runde in fünf Sätzen gegen den Tschechen Jiri Lehecka gescheitert. Zuvor hatte er unter anderem mit dem Finaleinzug beim Masters-1000-Turnier in Madrid das beste Resultat seiner langen Karriere bei einer Veranstaltung der zweithöchsten Kategorie erreicht.
Zudem stand der Warsteiner zeitweise als 26. auf seiner bislang höchsten Weltranglistenposition und war für eine Woche die deutsche Nummer eins vor Alexander Zverev. Je nach Abschneiden des Olympiasiegers in Paris könnte Struff diese Rolle im Juni auch wieder übernehmen.
Zunächst dominierte aber der Frust. «Mir geht es um die Art und Weise. Dass ich nicht mein bestes Tennis gespielt habe, ärgert mich», sagte Struff am späten Sonntagabend über seine Niederlage. «Dass ich bei den French Open nicht so super spiele – das nervt.» Mit dem Australier Thanasi Kokkinakis ist er noch im Doppel dabei.
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