Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel blickt optimistisch in die Zukunft, auch wenn Fans und Mitglieder jetzt erstmal den Abstieg betrauern dürfen.
«Ich kann jetzt nicht gleich zur Tagesordnung überschreiten. Aber dann gilt es sich zu schütteln und konstruktiv nach vorn zu schauen», sagte Knäbel nach dem Abstieg der Königsblauen nach dem 2:4 bei RB Leipzig.
Er sei «unheimlich stolz», sagte Knäbel. «Ich werde ganz vielen Menschen Danke sagen, die in der Kabine gearbeitet haben, die auf dem Platz den Verein würdig vertreten haben.» Die Mannschaft wird heute zusammen brunchen und dann werden einige Spieler sich verabschieden.
Der Klassenerhalt, sagte Knäbel, wäre «Variante A» gewesen. «Wir haben aber in der Variante B jetzt schon aus dem Vertragsbestand heraus eine Mannschaft, die sich absolut sehen lassen kann. Wir werden versuchen, die weiter zu optimieren.»
Bei der Mission Wiederaufstieg möchte auch Sebastian Polter mithelfen, der beim TV-Interview seine Tränen nicht hatte verbergen können. «Es tut sehr weh, für jeden einzelnen von uns. Wir haben viel aufgewendet, um dieses Endspiel zu haben. Natürlich überwiegt jetzt die Enttäuschung, dass wir abgestiegen sind. Ich bin jemand, ich möchte wieder helfen, das Ganze aufzubauen», sagte er.
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